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29.09.2021

Starkregen - und dann?

Die in der letzten Woche stattfindende Wehrführerversammlung, nahm Verbandsbürgermeister Maximilian Abstein zum Anlass nochmals nachzufragen, wie es den Helfern nach dem Einsatz im Ahrtal ging und was die Verbandsgemeinde EICH aus dem Einsatz lernen kann, sollte es hier zu solch einem Ereignis kommen.
Es war deutlich spürbar, dass die eingesetzten Helfer noch immer unter dem Eindruck des dramatischen Ereignisses stehen. Das Erlebte ist noch nicht verarbeitet und die Gedanken kreisen immer wieder um die Situationen, die sich in die Köpfe eingebrannt haben.
Die Wehrführer und ihre Stellvertreter, konnten allerdings auch Hilfreiches für eventuell zukünftig auftretende Katastrophen aus der Situation im Ahrtal ziehen.
Es zeigte sich im Nachhinein, wie wichtig es für Helfende aus anderen Regionen ist, „Einheimische“ an der Seite zu haben, denn nur diese wissen, wo und was in der heimischen Region steht, oder gestanden hat. Denn, so sagen die Einsatzkräfte, hat dies die Erfahrung gezeigt. Sie selbst standen in Ortschaften die ihnen fremd waren, dadurch blieben Menschen in dramatischen Situationen einige Tage ohne Kontakt zur Außenwelt.
Verbandsbürgermeister Maximilian Abstein wird das Wissen, das in dieser Informationsrunde vorgetragen wurde, auch in Kreisverwaltung tragen. Denn noch sind die Eindrücke frisch und können zukünftig anderen helfen.

Alle Anwesenden sind geimpft, genesen oder getestet.