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09.07.2021

Regio-Box &Co-ToGO

Erste Regio-Box in der Verbandsgemeinde Eich

Kühler Wein, Secco und Traubensaft, dazu Wurst und Gebäck zu fast jeder Tageszeit und jedem Wochentag? Das alles gibt es jetzt auch in Alsheim, im Weingut Stefan Weber/Hof Bärenstein in der Bachstraße 16-18.

Denn der Kühlautomat ist von 8 Uhr morgens bis 23 Uhr am Abend barrierefrei zugänglich. Spontan kann sich jeder mit einer Vesper versorgen und unter 11 verschiedenen Weinsorten, 2 Seccos oder Sekt im Piccolo und Wasser versorgen.

Die Bedienung funktioniert ganz einfach. Mit einer Tastenkombination wird die gewünschte Ware ausgewählt und mit Bargeld bezahlt. Da alkoholische Getränke nur an Erwachsene ausgegeben werden dürfen, muss noch der Personalausweis oder Führerschein eingelesen werden. Nicht so für nichtalkoholische Getränke und Snacks.

Schon seit zirka einem Jahr suchte das Weingut Hof Bärenstein nach einer unkomplizierten Möglichkeit, den Wein auch in kleinen Mengen und unabhängig ihrer Anwesenheit anzubieten. Ein Testlauf fand im letzten Jahr mit einem weinbestückten Kühlschrank zur Selbstbedienung statt. Das Angebot stieß auf große Resonanz, war aber aufgrund rechtlicher Vorgaben nicht weiter fortzuführen.

Umso mehr freuen sich jetzt Tatjana und Stefan Weber darüber, den ersten Weinautomat in Alsheim und in der Verbandsgemeinde in Betrieb nehmen zu können. Zum Geschäftssinn kommt auch der Optimismus, dass der Weinautomat gut angenommen wird, damit sich die recht große Investition am Ende bezahlt macht.

Der Touristikverein der VG Eich begrüßt die Maßnahme, denn am Weingut führt direkt die Rheinterrassenroute vorbei, auf der zahlreiche Radfahrer unterwegs sind. Auch der Zuweg zum Rheinterrassenweg tangiert das Weingut. So können sich Rad-und Wandertouristen auch versorgen, wenn die übrigen Geschäfte geschlossen haben.
„Das Angebot der Weine soll saisonal wechseln. Im Sommer wird es eher frischer Weißwein und Rose sein, im Winter dann eher Rotwein- und sogar Glühwein in Flaschen. Erhitzen muss man ihn zu Hause aber selbst“, lacht Tatjana Weber.